Tourname: „Schauriges Moor“
Startort**Dülmen Fahrradstation am Bhf.** Zielort** Dülmen Fahrradstation am Bhft** Streckenlänge** ca. 55km km** Sonnenschein und bis zu 20 Grad Tourname „Schauriges Moor“
Streckenprofil laut Fahrradliteratur**leicht und keine nennenswerte Steigung **, was auch stimmt!
Wir fuhren fast durchgehend auf asphaltierten Wegen; und wenn wir einmal an einer Landstrasse entlang fahren mussten, gab es dort überall einen guten Radweg, der farblich deutlich abgetrennt, auf dem Bürgersteig entlang führte.
Wirklich sehr gut war die Beschilderung der Strecke ( F6 = gelbe Zahl und Buchstaben auf grünem Grund). Diese Beschilderung ist meist in Augenhöhe, gut sichtbar und in geringen Abständen zueinander, die Strecke begleitend.
Was mir fehlte auf dieser Tour, war die Möglichkeit einer Kaffee-Pause in mehreren Ort dieser Strecke.
Diese Strecke „Schauriges Moor“ ist auch geeignet für Pedelecs, Fahrräder mit Anhänger und sonst allen Arten von Fahrrädern.
Hier, am Dülmener Bahnhof ,starteten wir den Radweg F6, der auch „Schauriges Moor“ heißt.Vorher versorgten wir uns noch mit einer guten und ausführlichen Streckenkarte, die man an der auch dort befindlichen Radstation sehr günstig erstehen kann. Die Fahrradstation ist sogar Sonntags geöffnet und eine sehr nette Dame half mir weiter, und gab uns auch Starthilfe, was die Richtung betraf.
Vom Bahnhof kommend fährt man direkt an der 1. Ampel links. Das grüne „F6-Hinweisschild“ist in der Mitte zwischen Zu- und Abfahrtsstrasse vom Bahnhof. Es zeigt das Schild etwa in Augenhöhe.
Auf gut und durchgehend beschilderten, meist asphaltierten Wegen kamen wir am „Oedlerteich“ vorbei, der zum Ort “ Hausdülmen“ gehört.
Der „Oedlerteich“ ist sehr gut geeignet zur Vogelbeobachtung aus einer am Ufer aufgestellten Beobachtungskanzel heraus.
Danach ging es etliche Kilometer entlang des „Weißen Venns, dem Moorgebiet, das dank des daneben gelegenen Truppenübungsgeländes als Moor erhalten geblieben ist, da der Torfabbau dort aus Sicherheitsgründen gestoppt wurde.
Am Abzweigschild gen „Groß Reken “ befindet sich der „F6-Hinweis“ mit gelber Farbe rechts der Strecke, auf einen Baumstamm gesprüht.
…..weiter führt die Streck zwischen Wiesen und Wäldern , mit weiterhin sehr guter Beschilderung, nach Groß Reken, wo uns ein Kreisel mit einer Buchsbaum-Windmühle , dem Wahrzeichen der Gemeinde „Groß Reken“, begrüßt.
In diesem Ort gab es für uns auch die einzige Möglichkeit der Tour für eine Kaffeepause. Wir fanden im alten Feuerwehr-Spritzenhaus, auf Anraten der netten Dame der Touristen-Information, ein Eis-Cafe mit Sonnenterrasse. Dort war es sehr sauber, nettes Personal und guter Kaffee.
Einen kleiner Abstecher vom „F6“ gönnten wir uns dann und fuhren zum Funkturm „Melchenberg“, einem der wenigen Funktürme in Deutschland, die auf Wunsch der Gemeinde Reken eine Aussichtsplattform hat, die man kostenlos besteigen kann. Sie befindet sich in 30 m Höhe und ist über 167 Stufen zu erreichen. Oben erwartete uns ein hervorragender Rundum-Blick.
Der nächste Ort der Tour war „Maria Veen „, ein Ortsteil von“ Reken“ . Dort fiel uns eine falsche Beschilderung auf, nachdem wir 3 x an den Ausgangspunkt zurück fahren mussten, um den Abzweig mit der nächsten „F6-Beschilderung“ zu finden. Das Schild weist leicht nach links, der richtige Weg jedoch geht rechts an einem schönen, alten und teilgeschieferten Haus vorbei. Am Ende dieses Sträßchens ist dann links das nächste Hinweisschild.
Danach gab es ein längeres Stück zu radeln zwischen vorwiegend Wiesen und kleineren Waldstücken. Sitzbänke für Pausen gab es ausreichend und auch dort stimmte die Beschilderung.
Und, obwohl es noch kein Mai war, ließ sich auf meinem Kopf ( Helm ) ein früher Maikäfer nieder, der dann aber auf Strassenpflaster fiel und davon krabbelte.
Am frühen Nachmittag kamen wir dann wieder an unserem Startpunkt an und haben diesen sonnigen Tag ,auf der schönen und perfekt ausgeschilderten Radtour ,sehr genossen.