Diese Fahrradtour war die längste bisher am Stück gefahrene Tour , seit wir längere Touren fahren. Wir hatten uns vorher überlegt, ob wir von Nord nach Süd fahren wollen, oder umgekehrt. Ausschlaggebend für die Richtung war dann letztlich der Wind am Tag des Tourbeginns. Und somit mussten wir erst einmal nach Hamburg gelangen.
Wir starteten also von Münster aus nach Hamburg mit der Bahn, um von dort den Elbe-Radweg von Hamburg nach Dresden, mit dem Fahrrad zu befahren.
Nach einem ungewollten Umweg über Blankenese, richteten wir unser GPS ein, prägten uns das Elberadweg-Symbol noch einmal gut ein und dann ging es los…
die nächste Station war dann das alte Schifferstädtchen Lauenburg, ca. 60 km von Hamburg entfernt, wo wir im Gasthof Möller zu einem fairen Preis/Leistungs-Verhältnis übernachteten. Die Fahrräder konnten wir trocken und sicher unterstellen.
weiter ging es zur Fachwerkbauten-Stadt Hitzacker
wo wir die erste Regenschauer dieser Tour gerade noch in einem Cafe abwarten konnten
um dann in einem Radlerquartier im Örtchen Dömitz ca. 80 km ab Lauenburg, zu übernachten
ab dort ging es durch den Naturpark Brandenburgische Elbtalaue zum Storchendorf Rühstäd mit anschliessender Besichtigung Wittenberges, um dann nach einem Blick auf die Stadt Havelberg
die Elbe mit dieser Fähre zu überqueren
und mal wieder auf einem Stück des Jacobsweges
zum Gutshaus Büttnerhof zu gelangen, um dort zu übernachten
dann über Tangermünde und Rogätz, wo wir wieder über die Elbe mussten,
nach Magdeburg, wo wir , weil recht unspektakulär, unreine kurze Kaffeepause machten und dann weiterradelten
dann kam die Stadt Schönebeck, wo wir unser Nachtquartier in einem Griechischen Lokal nahmen ( es war nichts anderes zu bekommen ), und wo netterweise sogar unsere Räder im Lokal untergestellt werden konnten
dann kam Dessau, mit seinem weltberühmten „Bauhaus“ ( Walter Gropius)
dann fuhren wir weiter zur Lutherstadt Wittenberg
mit der weltberühmten Türe, woran die Thesen angeschlagen worden waren
in Dommitsch übernachteten wir bei starkem Nebel in einem Alten Fährhaus, direkt an der Elbe
das Torgaues Schloss
und der 1. Deutschen Fahrradkirche
da wir danach ein wenig von der Route abkamen, lernten wir die schöne Barockstadt Oranienbaum kennen
zwischendurch sahen wir dies
mit seiner Porzellan Manufaktur
und von dort war es nicht mehr weit bis Dresden